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NÉTONON NOËL NDJÉKÉRY

Il n’y a pas d’arc-en-ciel au paradis

Literaturhaus Basel

Das Gespräch findet auf Französisch mit deutscher Übersetzung statt.

«Il n'y a pas d'arc-en-ciel au paradis» (Es gibt keinen Regenbogen im Paradies) ist ein Einblick in die Schrecken des transsaharischen Sklavenhandels. Von den Karawanen auf dem Weg zur arabischen Halbinsel, über die französische Kolonialisierung, die Rekrutierung afrikanischer Schützen im Ersten und Zweiten Weltkrieg bis hin zum Aufstieg der dschihadistischen Boko-Haram-Bewegung, erzählt Nétonon Noël Ndjékéry eine 200 Jahre alte Geschichte der Freiheitsberaubung und der menschlichen Ausbeutung in der Region des heutigen Tschad.

Während verschiedene Missionsprogramme den Menschen versprachen und immer noch versprechen, in einem (christlichen oder muslimischen) Paradies «reingewaschen» zu werden, zeichnet der Autor das Porträt eines Afrikas, das in seinen Glaubensrichtungen und in seinen Formen des Zusammenlebens vielfältig ist.

In Kooperation mit Culturescapes 2023 Sahara

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