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ZUM 100. GEBURTSTAG VON KUNO RAEBER

Literaturhaus Basel

Mit Apéro!

Kuno Raeber eckte an: mit seiner Art («Ich vermute, dass ich asozial bin und mich in der Gesellschaft nur noch dank einem Rest von Charme halte.»), mit seiner Homosexualität und mit seinem Werk, dessen Radikalität sich einer Rezeption, die sich an traditionellen Formen und Themen orientiert, verweigert. Zwei Buchpublikationen widmen sich anlässlich Raebers 100. Geburtstag der Entstehung und Deutung des Romanwerks und des Gedichtzyklus «Beschwörung». Martin Zingg diskutiert mit den beiden Herausgebern Wolfram Malte Fues und Walter Morgenthaler über die Gründe und Abgründe von Raebers Schreiben. Begleitend berichten Christoph Geiser und Markus Hediger über ihre denkwürdigen Begegnungen mit dem eigenwilligen Autor.

KUNO RAEBER (*1922, †1992) wuchs in Luzern auf, studierte in Zürich, Genf, Paris und Basel Philosophie, Geschichte und Literatur. Ab 1958 lebte er als freier Schriftsteller in München, mit Aufenthalten in den USA und Rom. Er war Mitglied der Gruppe 47 und des PEN. Er starb in Basel.

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