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Meral Şimşek

Meral Şimşek (*1980 in Mazıdağı, Türkei) ist eine türkisch-kurdische Schriftstellerin und Dichterin. Sie ist Mitglied des PEN in Kurdistan und in Berlin. Sie hat mehrere Gedichtbände, Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht. Zuletzt erschien von ihr İncir Karası (Schwarze Feige, Lyrik, 2018), Nar Lekesi (Granatapfelfleck, Roman, 2018) und Arzela (Kurzgeschichte, 2022). Die Schriftstellerin wird von der türkischen Regierung verfolgt und der terroristischen Propaganda beschuldigt. Nach einem erfolglosen Versuch, in Griechenland politisches Asyl zu erhalten, lebt sie derzeit in Deutschland im Exil. Şimşeks Schaffen wurde mehrfach ausgezeichnet. Sie erhielt unter anderem 2021 den Hacı Bektaş literary prize der Alevitischen Gemeinde Deutschland und der UNESCO und 2022 den Theodor-Kramer-Preis für Schreiben im Widerstand und im Exil.

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