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Véronique Tadj © Odile Motelet: Nadja Makhlouf Augustin © Le Galle
Véronique Tadj © Odile Motelet/Nadja Makhlouf © Augustin Le Galle

SECOND THOUGHTS ZU KAMEL DAOUDS «HURIS»

WEIBLICHE STIMMEN IM DISKUS ÜBER GEWALT MIT VÉRONIQUE TADJO UND NADJA MAKHLOUF

Literaturhaus Basel

Das Gespräch findet auf Englisch statt.

Ausgehend von Kamel Daouds preisgekröntem Roman «Huris» über eine junge Algerierin, die Opfer von Islamisten wurde, erkundet das Gespräch die Rolle weiblicher Stimmen im Diskurs über Krieg und Gewalt. Nadja Makhlouf hat sich in einem grossen Film- und Fotoprojekt intensiv mit der Rolle der Freiheitskämpferinnen im algerischen Unabhängigkeitskrieg befasst, die in vielen Funktionen wesentlich zur Befreiung des Landes beitrugen, heute aber weitgehend vergessen sind. Véronique Tadjo war u.a. in Ruanda am Schreibprojekt «écrire par devoir de mémoire – Gegen das Vergessen» beteiligt und hat mit vielen Überlebenden des Völkermords von 1994 gesprochen.

Die Gesprächsreihe «Second Thouhgts – Die Welt kann nicht so bleiben, wie sie wird» wird von Ivna Žic, Henri-Michel Yeré und Ralph Tharayil kuratiert.

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