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Gaea Schoeters © Sébastien Van Malleghem
Gaea Schoeters © Sébastien Van Malleghem

GAEA SCHOETERS

Trophäe

Literaturhaus Basel

Gaea Schoetersʼ preisgekrönter Roman ist von einer ausserordentlichen erzählerischen Wucht. Indem sie Elemente des Genres der «colonial hunting literature» aufgreift, entlarvt Schoeters den kolonialen weissen Blick auf den afrikanischen Kontinent. Spannend erzählt und mit einem Blick auf die Natur, der an Nature Writing erinnert, beschreibt der Roman den Clash zwischen den Einheimischen und den angereisten Tropähenjägern, deren moralische Vorstellungen fundamental ins Wanken geraten. Hunter, steinreich, Amerikaner und begeisterter Jäger, hatte schon fast alles vor dem Lauf. Endlich bietet ihm sein Freund Van Heeren ein Nashorn zum Abschuss an. Hunter reist nach Afrika, doch sein Projekt, die Big Five vollzumachen, wird jäh von Wilderern durchkreuzt. Hunter sinnt auf Rache, als ihn Van Heeren fragt, ob er schon einmal von den Big Six gehört habe. Am Ende bleibt die Frage: Was ist ein Menschenleben wert?

Die VorLaut-Lesereihe gibt Nachwuchsautor:innen eine Bühne: Analog zur Vorband in der Musik treten sie mit ihrem Text vor etablierten Autor:innen auf.

Tickets CHF 20/15

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