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Khaled Khalifa

Keiner betete an ihren Gräbern

Literaturhaus Basel

Anhand von Familiengeschichten führt uns der grosse Erzähler Khaled Khalifa durch 100 Jahre syrische Geschichte. In einer Zeit, als Christ:innen und Muslim:innen noch auf demselben Friedhof beerdigt wurden, setzt der Roman ein. Er führt uns in die pulsierende Handelsstadt Aleppo. Im Zentrum stehen vier Freunde aus christlichen, muslimischen und jüdischen Familien. Als 1907 der Fluss über die Ufer tritt, verlieren alle nahe Verwandte. Mit der Hochwasserkatastrophe setzen Veränderungen ein, die nicht nur das Leben der vier Freunde betreffen, sondern das ganze Land erfassen. «Eine mehrere Generationen überspannende Familiensaga, auf vortreffliche Weise verwoben mit dem Panorama der Gesellschaft einer vergangenen Epoche. (…) Ein herausragendes Buch.» (Frankfurter Rundschau)

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